Hast Du manchmal das Gefühl, dass Dir alles zu viel ist? Schwirrt Dir der Kopf?
Es ist Zeit sich zu entspannen, wenn man keine Zeit dafür hat.
-Sydney J. Harris-
Wir leben in einer Welt, in der wir das Gleichgewicht zwischen körperlicher und mentaler Anstrengung immer mehr verlieren.
Körperlich packen wir uns in Watte, wo es nur geht.
Optimale Temperaturen das ganze Jahr über, durch beheizte / klimatisierte Räume.
Kurze Strecken mit dem Auto fahren.
Ins 1. Stockwerk mit dem Aufzug fahren.
Auf Stühlen / Couches sitzen, weil der Boden zu unbequem ist.
Essen, fertig gekocht, bis an die Haustüre liefern lassen.
Bequem, bequemer, am bequemsten.
Das entspricht der menschlichen Natur. Früher mussten wir Energie einsparen, wo es nur ging, um für den Notfall genug Energie zur Verfügung zu haben, um zu kämpfen oder zu flüchten. Früher mussten wir aber auch den Temperaturen trotzen. Wir mussten täglich zwischen 10 und 20 Kilometer zu Fuß zurück legen, um nach Essen und Trinken zu suchen.
Wir mussten uns körperlich anstrengen, um zu überleben und gleichzeitig auch mental mitdenken, um so effizient wie möglich vorzugehen.
Heute müssen wir uns überwiegend mental anstrengen, um zu überleben.
Wir haben täglich hunderte To Do´s zu erledigen.
Wir bekommen täglich tausende Eindrücke, die verarbeitet werden müssen.
Wir müssen täglich mit Emotionen kämpfen, die vielleicht grade nicht da sein dürfen.
Gleichzeitig bewegen wir uns kaum.
Das führt zu einem Ungleichgewicht zwischen körperlicher und mentaler Anstrengung.
Hast Du manchmal das Gefühl, dass Dir alles zu viel ist? Dass Dir der Kopf schwirrt?
Wann hast Du das letzte mal wirklich nichts gemacht?
Oft verbringen wir unsere lang ersehnte Pause am Handy. Das mag sich vielleicht im ersten Moment anfühlen, wie eine Pause. Für Deinen Geist, ist das aber alles andere, nur keine Pause.
Entspanne Deinen Geist, durch Meditation.
Gerade, wenn Du einen stressigen Tag hast.
Halte gerade dann zwischendurch für 5 Minuten inne.
Schließe Deine Augen.
Atme tief in Deinen Bauch.
Atme länger aus als Du einatmest.
Lasse Deine Gedanken, wie Wolken, einfach weiterziehen.
Beanspruche Deinen Körper, durch Bewegung, Kälte oder Hitze.
Nimm so oft wie es geht das Rad, anstatt das Auto, oder gehe kurze Strecken zu Fuß.
Nimm die Treppen, auch wenn Du danach außer Atem bist.
Arbeite mal im Stehen, oder auf dem Boden.
Setze Dich extremen Temperaturen aus. Du könntest Dich im Winter z.B. für ein paar Sekunden nur in Unterwäsche auf den Balkon stellen. Du könntest ein paar Schritte barfuß im Schnee laufen. Du könntest am Ende Deines Duschgangs das Wasser kälter drehen.
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